Oberschwabenschau ein Auslaufmodell in Ravensburg?

Werden die Oberschwaben schlau?

Oberschwabenschau in Ravensburg ein Auslaufmodell in Raten oder abrupt?
Werden die Oberschwaben schlau? Wo bleiben die Besucher?
Sind Alternativen wie die IBO = „Innovatives Business Oberschwaben“ notwendig und möglich?

Mit großen Ankündigungen wurden zur Oberschwabenschau 2023 über 100.000 Besucher prognostiziert. Dies, obwohl statt der gewohnten 9 Messetage nur 5 Tage geöffnet war. Der Agrarminister Peter Hauk wurde als Eröffnungsredner angemeldet.

Doch schlittert die Zeltmesse offenbar wie die Stadt Ravensburg in die Krise, da nicht mehr zeitgemäß. Ein Indiz dafür ist die Weigerung zur Zahlung eines Preisgeldes durch den früher mitverantwortlichen OB Dr. Daniel Rapp. Die Stadt Ravensburg verkündet zwar große Projekte in Millionen Euro Höhe und kriegt die kleinen Brötchen nicht mehr gebacken.
Massive Einsparungen zum Beispiel durch Wegfall des kostenintensiven Tierzeltes sorgten jedoch auch für eine abnehmende Attraktivität für Familien mit Kindern. Die angebliche Verbindung von Land und Stadt sowie von Erzeugern zu Verbrauchern nimmt somit ebenfalls ab. Um einem weiteren Attraktivitätsverlust zu begegnen wurde die Messe „Gusto“ integriert. Diese ist offenbar selbständig auch nicht mehr machbar.

Schon Tage vor der Oberschwabenschau hatte die Bürgerinitiative Prozessbeobachter (BI) durch eine bei der Stadt Ravensburg angemeldete Aufstellung einer informativen Landmaschine beim sog. „Blauen Haus“ für Aufmerksamkeit gesorgt. Während das „Blaue Haus“ keinerlei informativen Wert erkennen lässt, sondern lediglich die ravensburger als „blau“ oder eine „Vision ins Blaue“ vermuten lässt, bietet die Landmaschine einen realen Bezug zur Landarbeit und informativen, gewaltfreien Interessenvertretung. Dass dieses Unikat von städtischer Seite als angebliches Güllefass eingestuft wurde, zeugt vom herrschenden Realitätsverlust.

An der Realität vorbei scheint auch die heimische Berichterstattung zu agieren, denn trotz der exponierten Präsenz und der Beachtung durch tausende Verkehrsteilnehmer haben Redakteure z.B. der Schwäbischen Zeitung offenbar zwei blinde Augen – oder werden diese in finanzieller Abhängigkeit zum Stillschweigen bezüglich des Aussprechens und Darstellens der Wahrheit zu Straftaten und Verbrechen durch Personen staatlicher Organe gehalten.

Strohballen-Skulptur_Einsturz--

Dieser Effekt ist seit Jahren zu beobachten und führte auch zur Ignoranz des 1. Preises für das von der Oberschwabenschau ausgelobte Preisgeld für den „Strohballen-Skulpturen- Wettbewerb“.

Wesentliche Elemente einer Publikumsmesse fehlen: Die Oberschwabenschau bietet keine Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung oder des Darstellens und Aussprechens der Wahrheit zur Information und Warnung der Bürger vor Schaden:

Obwohl z.B. die Landwirtschaftliche Sozialversicherung (LSV) auf Grund der Kritik durch die Bürgerinitiative Prozessbeobachter (BI) zur Kosteneinsparung die jahrelang weit überzogene Standfläche reduzierte, verhinderte die Messeleitung wieder die frühzeitig angemeldete Gewährung einer Ausstellungsfläche für die BI.

Stattdessen wurden Alibi-Standangebote bereitgestellt, die wenig Besucherinteresse fanden.

Auf Grund der Tatsache, dass wegen der Aktivitäten der BI gegen Agrarminister Peter Hauk Verfahren wegen EU-Ausgleichzahlungen anhängig sind, hatte dieser offenbar seinen Besuch und seine angekündigte Rede zur Oberschwabenschau abgesagt. Hatte er Angst, dass ihn sein Parteikollege August Schuler nicht vor dem Zugriff der Polizei durch den anwesenden Polizeipräsidenten Uwe Stürmer und Josef Hiller schützen konnte? Bei Kenntnis der großen Zahl in zivil präsenten aktiven und pensionierten Polizisten stellt sich dem Beobachter schon die Frage für oder gegen wen diese vor Ort sind oder sein müssen… Immerhin konnte sich im Gegensatz zu 2022 und früher ein freier Journalist und Fotograf ohne Behinderung der Informationsbeschaffung durch polizeiliche Gewalt frei bewegen.

Eine weitere Beobachtung war, dass die Redner zwar zu Recht erwarten dürfen, dass man Ihnen zuhört, dass die Besucher jedoch in den Redepausen auch die Chance zu einem Meinungsaustausch am Tisch haben sollten. Dies wurde jedoch durch eine Musikband mit brachial angesteuerten Powerboxen völlig unnötig verhindert…Oder musste eine kritische Tischkonversation verhindert werden?

Der Sozialminister Manne Lucha mit den Händen zum Gebet und offenbar mit der Bitte um Erleuchtung: Wie will er in Zukunft sein Verhalten in der Sache arbeitsscheuer Mietnomaden und Sozialschmarotzers am Beispiel des Rene´ Wagenknecht rechtfertigen? Dieser Mieter hatte nicht nur mit Miet-, Wasser- und Stromschulden, sondern auch die Wohnung total vermüllt und beschädigt heimlich verlassen. Lucha´s „soziale Amt“ verweigert die Bezahlung des enormen Schadens und die Gemeinde Horgenzell nimmt den Mietbanausen wieder auf Steuerzahlers Kosten auf… Solches Verhalten führt dazu, dass immer mehr Wohnungsbesitzer Wohnungen durch Leerstand dem angespannten Wohnungsmarkt entziehen. Wie will Manne Lucha arbeitsscheue Mietnomaden zu Leistungen für die Gesellschaft motivieren?

Fragen über Fragen.

Hierzu zählt auch die Frage nach der Zukunft der Oberschwabenschau, denn wenn die Oberschwaben schlau sind, bauen diese künftig keine aufwändigen Zeltmessen, sondern nutzen vorhandene Messebauten.

Ist das zelt- und zeitgemäß? In wochenlanger Arbeit wird mit viel Manpower, Technikaufwand und zum Schaden von Ökologie und Ökonomie eine energievernichtende Zeltstadt aufgebaut, betrieben und wieder abgebaut, damit sich die angebliche Metropole Oberschwabens präsentieren kann. Wie sieht die wirtschaftliche Bilanz der Oberschwabenschau aus? Hat der BUND schon einmal eine Energiebilanz gefordert? Oder ist das Tabu?

Dabei weiß jeder, dass nur 20 km entfernt, mit bester Infrastruktur zur Anreise per Flugzeug, Schiff, Bahn, PKW mit Angeboten für Parken und Übernachtung das „IBO Messegelände“ in Friedrichshafen mit festen Messehallen kosten- und energiegünstig und damit umweltfreundlich komfortabel nutzbar wäre.

Sicher ein guter Grund, anlässlich des 75-jährigen Bestehens der IBO-Messe im Jahr 2024 dort die „Zelte“ zur „Innovatives Business Oberschwaben“ aufzuschlagen, um damit Personal- Kosten- und Energie zu sparen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass sog. Zeltmessen infolge der bekannten Problematik keine Zukunft haben werden. Auch deshalb, weil die junge Generation sich vermehrt über das Internet informiert und das „Anfassen der Produkte“ an Notwendigkeit verliert.

Die Landtechnik Aussteller haben eh schon die Notbremse gezogen, weil die Zahl der landw. Betriebe, politisch gewollt, stark abnimmt und die Großbetriebe sich auf Weltmessen wie der „Agritechnica“ mit über 2800 Fachausstellern und über 470.000 Besuchern umfassend informieren.
Vielleicht wäre die Etablierung bei der IBO – Messe auch ein Grund das Konzept von einer „Verbrauchermesse“ zu einer „Gebrauchs- und Nutzermesse“ umzuwandeln. Dies mit dem erklärten Ziel, nur technische Produkte anbieten zu dürfen, die eine Nutzung über die Garantiezeit hinaus bieten und vor allem auch reparaturfähig und reparaturwürdig sind. Dies durch entsprechende Konstruktion und die Verwendung von standardisierten Bau- und Ersatzteilen. Dazu müssten die gewählten Volksvertreter informiert und motiviert werden, dass diese nicht in industriellem Wohlverhalten das bisherige Verhalten fortführen sondern entsprechende Gesetze zur Ressourcenschonung voranbringen.

Die „letzte Sau auf der Oberschwabenschau 2023“?

Sauglück hätten die Besucher der Zukunftsmesse dann, wenn auch ein kostenloses Hilfs- und Übersetzungsangebot für deutsche Bürokratentexte von „Drehstuhl-Piloten“ geboten würde. Dies z.B. zu einem Schreiben des Ministeriums für Ernährung vom 18.12.2023: Originaltext: „Ihr Antrag (auf Akteneinsicht) wird abgelehnt. Sowohl nach dem Landesinformationsfreiheitsgesetz (§§ 1 Abs. 2, 3 Nr. LIFG), dem Umweltverwaltungsgesetz (§ 24 Abs. 1 UVwG), als auch nach dem Landesverwaltungsverfahrensgesetz (§ 29 LVwVfG) ist für den Anspruch auf Akteneinsicht erforderlich, dass die begehrten Aufzeichnungen, Informationen und Akten bei der Behörde vorhanden sind.“

Stellt sich die Frage: Na wo sind sie denn die Akten? Etwa im Giftschrank der Justiz in Kornwestheim oder Ludwigsburg oder…dort wo auch die Akte zu einem Landgerichtsverfahren mit dem CDU – Brüll- und Gewaltrichter Axel Müller mit gefälschtem Gerichts-Protokoll lagern?

Die Bauernproteste um die Weihnachtszeit 2023 zeigen eine ganz andere Problematik der Benachteiligung der heimischen Landwirtschaft und der Bauernfamilien durch die Ankündigung der Agrardieselbesteuerung. Dies zeigt sich in 3 Bereichen:

  1. Die Regierung in Form der Ampelkoalition will einen Haushalt retten, den sie über Jahre hinweg ruinierte und meinte, durch zielgerichtetes Bürgertäuschen mit sog. „Sondervermögen“ ihr Unvermögen vertuschen zu können.
  2. Nun folgt die Berichterstattung durch einen Journalismus der teils fernab jedes fachlichen Wissens und journalistischen Könnens statt objektiver Berichterstattung tendenziöse negative Kommentare verbreitet. Eklatantes Beispiel hierzu ist eine „Berichterstattung und der Kommentar“ in der Schwäbischen Zeitung vom 23.12.2023 durch Paul Martin. Martin ist in der Vorstandschaft der „Schwäbisch-Alemannischen Narrenzunft“. Er schreibt: “Seit an Seit brüllen Glyphosatausbringer & Demeter-Jünger. Ihr Protest wird auf Dauer keinen Erfolg haben, kommentiert Paul Martin und vergleicht sie mit Klimaklebern.“ Er meint, dass die Bauern auf dem Holzweg seien und die Akzeptanz in der Gesellschaft nicht gegeben sei.
    Offenbar stand Paul Martin noch unter närrischem Alkoholeinfluss und hat daher die über 70 %-ige Zustimmung der Bürger und die weitere Solidarisierung des vor- und nachgelagerten Gewerbes für den Bauernprotest nicht bemerkt. Vielleicht ein guter Grund zur Kostenreduktion das Abonnement der Schwäbischen Zeitung von ca. 600 € jährlich durch Kündigung einzusparen.
    Oder wird Paul Martin dafür bezahlt, dass er die Solidarisierung der Bauern untereinander mit dem vor- und nachgeschalteten Gewerbe und der Verbraucherschaft verhindern will?
  3. Die Verantwortung als Verpflichtung für die Zukunft der Höfe, die regionale Erzeugung, Landschaftspflege usw. liegt in der Gesellschaft und einer unabhängigen Presse begründet. Ein Zitat von Konrad Adenauer bekommt eine neue Qualität: „ Man sollte sich vor nichts so fürchten, wie wenn Bauern an einem Strang ziehen!“

Achtung, Achtung, Achtung!!! Terminsache:

Am 22.12.2023 um 9.24 Uhr erhielt die Bürgerinitiative Prozessbeobachter die schriftliche Unwetterwarnung von der Stadt Ravensburg, Herr Gerhard Engele, Stadtkämmerer und ausgewiesener Experte für wegfliegende Landmaschinen, dass wegen der Erwartung starken Sturm/Orkan und erheblichen Regenmengen das „Güllefass“ mit der Aufschrift „Warnglocke.de“ vor der akuten Gefahr des Abrutschens auf die darunter mit Abstand verlaufende Straße, an einen sicheren Ort gebracht wurde.
In Kenntnis der Tatsache, dass es sich um kein Güllefass handelt und wegen der Sicherung durch Erdanker und Ketten keine Absturzgefahr bestand, muss vor weiteren herumfliegenden und abstürzenden Landmaschinen gewarnt werden, die frei aufgestellt und ohne die Erdanker gesichert sind. Wegen der großen Windangriffsfläche sind insbesondere 24 t – Anhänger, Mähdrescher und Großschlepper gefährdet.

Diese Warnung betrifft auch die tausenden Ackerschlepper und Landmaschinen die zu Demonstrationszwecken in Sachen Agrardiesel unterwegs sind. Es ist zu befürchten, dass die bundesweit eingesetzten Sicherheitskräfte dem Hinweis aus der Stadtkämmerei Ravensburg folgen und so einen Vorwand zum Verbot der berechtigten DEMO´s haben.
Zur sicheren Verwahrung können die Großmaschinen ebenfalls beim Betriebshof in der Goethestraße 28 untergestellt werden. Weitere Informationen hierzu gibt es bei der Milka eV, Wassertreter 16/1, 88212 Ravensburg oder per Telefon 0751- 3542179.

Auch das „Blaue Haus“ mit Blessuren an Wand und Fundament. ist akut sturm- und orkangefährdet und droht mit einem künstlerisch intellektuellen Höhenflug über die Stadt Ravensburg zu fliegen und damit dem weiteren Verlust von realer Wahrnehmungen. Muss es ebenfalls abgebaut werden? Vielleicht durch eine Konstruktion ersetzt werden, an und in der Nistmöglichkeiten für Blaumeisen und Buntspechte möglich sind. Vielleicht lockte dies auf dem ökologisch wertarmen Sterilrasen auch blaue Schluckspechte an, die sogar im Suff die negative Ökobilanz erkennen würden.

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