Ein Baumhaus – ein Problem für die Stadt Ravensburg?

Alle auf die Bäume? Müssen sich die Bürger mit Zivilcourage erst am Rande des Gesetzes bewegen, um auf elementare Probleme der Naturzerstörung und des Klimawandels der Zukunft hinzuweisen? Müssen sie gar die Ortsvorschriften missachten, um von den Behörden, der Stadtverwaltung und der Presse beachtet zu werden?

Baumhaus in der Karlstraße

Ein erstes Baumhaus in der Ravensburger Schussen Straße wurde bei Dunkelheit mit einem enormen Aufgebot von an die 100 Spezialisten vom SEK, dem Sonder-Einsatz- Kommando, Feuerwehr, Ordnungsamt usw. wegen angeblicher Sicherheitsbedenken gewaltsam geräumt.

In der Karlstraße sind diese Sicherheitsbedenken offenbar nicht gegeben, da wegen der großen Höhe des Baumhauses und der Forderung nach Anbringen von Plakaten abseits der Karlstraße eine Gefährdung des Verkehrs nicht droht.

Wie verhält es sich dann mit den großformatigen Plakaten an Baustellen Einzäunungen oder den zu erwartenden hunderten Grinsen-Porträt-Wahlplakaten zur nächsten Wahl? Sind die porträtierten Personen keine Gefahr für den Verkehr und den Rechtsstaat?

Der immer noch amtierende Polizeipräsident Uwe Stürmer leitete offenbar die Aktion gegen die couragierten Schüler. Mit Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp wurde in Folge eine befristete Baumbesetzer-Aktion an der Karlstraße genehmigt. Von den Aktivisten der Baumbesetzung wurde ein Gespräch mit dem OB verlangt, der jedoch in Sachen Aufgabenerfüllung der Stadt Ravensburg als wortbrüchig erlebt wurde. So auch in Sachen verweigerter Preisgeldauszahlung zum ausgelobten Strohballenwettbewerb der BI.

Zeitungsartikel

Wie in der Presse berichtet, will Uwe Stürmer mit den Klima-Aktivisten kein „Katz- und Maus-Spiel“. Somit ist zu erwarten, dass unter seiner Befehlsgewalt wie gewohnt, die Polizeieinsatzkräfte mit Härte durchgreifen werden. Nicht von ungefähr sind gegen Uwe Stürmer wegen seiner Straftaten im Amte Strafverfahren bei den Strafverfolgungsbehörden anhängig. Trotz des Wissens seines Dienstvorgesetzten des Innenministers Thomas Strobl wurde er rechtswidrig zum Polizeipräsidenten von Ravensburg inthronisiert. Dies offensichtlich um den Uwe Stürmer ruhig zu stellen und ihn im Schweigen zu seinen Kenntnisse über die Verbrechensanweisungen aus Politik, Justiz, Banken und Behörden zu halten.

Gespräche mit Bürgern unter der besetzten Eiche zeigten meist positive Reaktionen zur Aktion der Jugendlichen. Nicht von ungefähr wurden diese auch öffentlich von Prof. Dr. Wolfgang Ertel von der Hochschule Ravensburg-Weingarten unterstützt, der auf Grund seines Fachwissens als Leiter des Instituts für Künstliche Intelligenz, als Physiker und Mathematiker die Auswirkungen der fehlenden Veränderungen mit der Folge der Erderwärmung beurteilen kann.

Die alte Eiche mit dem Baumhaus bot auch die Möglichkeit mit Visitenkarten auf die gewalt- und parteifreie Bürgerinitiative Prozessbeobachter hinzuweisen. Diese Aktion ist erforderlich, da sich bisher die heimische Presse weigert, auf die Straftaten und Verbrechen durch Personen staatlicher Organe gegen Menschen hier im Lande hinzuweisen.

Diese BI stellt sich wie folgt vor:
Die Mitstreiter der Bürgerinitiative Prozessbeobachter (BI) sind Menschenrechts-Aktivisten und beobachten Prozesse bei Behörden, Politik, Polizei, Justiz, Psychiatrie bei Banken und der Presse. Sie sind gewalt- und parteifrei, informieren und helfen Bürgern in Not mit Rat und Tat ehrenamtlich, weder parteilich noch weltanschaulich gebunden, den Menschenrechten, dem Gesetz und den christlichen Wertvorstellungen verpflichtet und fordern die Einhaltung der Gesetze und der Verfassung.

Durch die Aktion der Visitenkarten-Präsenz konnte bereits mit Menschen Kontakt aufgenommen werden und ihnen unmittelbar geholfen werden. Dies zeigt, nicht nur die in der Zukunft zu erwartenden Klimaveränderungen erfordern couragierte, nachhaltige Handlungen, sondern auch die gegenwärtigen Probleme, die sich vor allem im desolaten Zustand der Justiz zeigen. Diese ist zwar dem Justizminister Guido Wolf bekannt, doch er liebt offenbar die Ämterhäufung als Europaminister und tingelt zusätzlich als Gaudi- /Tourismusminister unnötig durch das Land. Dabei schämt er sich offenbar sich in Justizkreisen als Tourismusminister zu outen. Ist dies nicht zum Bäume ausreißen!?

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